Mittwoch, 30. Oktober 2024

Mägic Mushrooms 2024

Heut geh ich in die Pilze...

Eine meiner Leidenschaften ist es, im Wald spazieren zu gehen und Pilze zu sammeln.

Ich freue mich total, wenn mir der Wald frische Pilze zum Kochen liefert. Es ist aber auch überhaupt nicht schlimm, wenn ich 2 Stunden im Wald unterwegs war und keinen einzigen Pilz gefunden habe. Ein Spaziergang durch den Wald lohnt immer!

Riesiger Steinpilz in der Hand des Sammlers
MÄGIC Mushrooms in der Wilden Küche


Meine Pilz-Favoriten

Meine Pilz-Favoriten für die "Wilde Küche" sind:

  • Hexenröhrling
  • Steinpilz
  • Maronenröhrling
  • Espenrotkappe
  • Birkenpilz
  • Parasol
  • Totentrompeten (neu seit 2024)

Neu dabei seit 2024: Die Totentrompete


Während ich die übrigen genannten Pilze seit vielen Jahren sammle, ist die Totentrompete (aka Herbsttrompete) tatsächlich erst im Oktober 2024 dazugekommen. Mein Vater hat diesen tollen Würz-Pilz früher gerne gesammelt und ist bis heute begeisterter Fan. Da ich aber Pilze nur sammle, wenn ich sie wirklich gut kenne und es keinerlei Verwechslungsmöglichkeiten mit giftigen Pilzen gibt, stand die Totentrompete lange nicht auf meiner Liste. Erst kürzlich hat mir eine Nachbarin den Pilz gezeigt. Und es gibt ihn ganz aktuell in großen Mengen. Ich habe eben die ersten davon getrocknet.

Bilder-Galerie

Hier eine kleine Übersicht meiner Eindrücke aus dem Wald 2024:


Samstag, 19. August 2023

Oma's Backofen

 Oma's Backofen bereichert künftig unsere Wilde Küche

Draußen backen stelle ich mir seit längerem toll vor. Da ich aber keinen teuren Luxusgrill besitzen möchte, musste ich mir etwas anderes überlegen.

Eher zufällig bin ich nun zu diesem uralten Backofen der Marke TÄNZER GRUDEN aus HANNOVER gekommen.

  

Schickes Teil, findet Ihr nicht. Und der Zustand ist neuwertig.

Manchmal wundert man sich, was andere Leute alles wegschmeißen...

Dieses Schmuckstück habe ich zufällig auf Ebay Kleinanzeigen entdeckt. Ein Hausbesitzer aus Tübingen hat den Backofen fast 30 Jahre lang in seiner engen Werkstatt aufbewahrt. Jetzt hat er eingesehen, dass er ihn wohl nie benutzen wird. Daher gab's ihn gegen Abholung gratis.



Ein Dutch Oven passt wunderbar in Oma's Backofen 

Mal schauen, wann sich demnächst die Gelegenheit bietet, den Backofen standesgemäß einzuweihen.





Freitag, 20. August 2021

Tafelspitz aus dem Dutch Oven im Erdofen schonend gegart

Heute bekommen wir Besuch. Und das Wetter passt auch. Also: Erdofen auf, Dutch Oven mit Tafelspitz und einigen Extras füllen, reinstellen und ganz viel Zeit vergehen lassen...


Tafelspitz aus dem Dutch Oven im Erdofen schonend gegart Wilde Küche
Tafelspitz aus dem Dutch Oven im Erdofen schonend gegart - Wilde Küche


Erst mal schauen, was der viele Regen der letzten Wochen im Erdofen angerichtet hat.


OK, sieht trocken aus. Das Lagerfeuer wird den Rest trocknen.



Ca. 2 Stunden sollte das Lagerfeuer den Erdofen aufheizen.


Danach ist da eine "Gluthitze drin und wir können das Fleisch erstmal anbraten.


Von allen Seiten gut anbraten, damit sich viele Röstaromen bilden.


Und immer wieder wenden...


... und wenden...


... die Seiten nicht vergessen...


... und nochmal wenden. Dann raus mit dem Fleisch. Vorsicht: Der Dutch Oven ist jetzt glühend heiß. Zum Anschwitzen der Zwiebeln nehmen wir ihn besser aus der Glut. Das würde sonst sofort verbrennen. Speck und Zwiebeln rein.


Während Speck und Zwiebeln brutzeln kümmern wir uns um den Tafelspitz.


Erst reiben wir ihn mit Senf ein.


Dann kommen ein Smokey Rub, Rauchsalz und geräuchertes Paprikapulver drüber.


So etwa sollte der Tafelspitz danach aussehen. Mittlerweile sind Speck und Zwiebeln angeschwitzt. Sie bekommen jetzt Gesellschaft vom Tafelspitz, dem kleingeschnittenen Gemüße, frischem Knoblauch, einer Dose gehackter Tomaten und einem Glas Kalbsfonds.




... Ich schreibe live weiter, während ich koche. Bleib dran!

Sonntag, 9. Juli 2017

Bavette - Flankensteak auf Französisch

Von unserem Frankreich-Urlaub haben wir ein schönes Stück Flankensteak mitgebracht - auf Französisch nennt sich das Bavette. Hört sich das nicht klasse an?


Das Rezept folgt jetzt:

Vom Rasen-Grillplatz zur Top-Außenküche - Teil 1: So verlegt man alte Scheunenplatten

Das nächste Projekt hat mittlerweile Gestalt angenommen: Der bisherige Rasen-Grillplatz wird allmählich zur Außenküche umfunktioniert. Im ersten Schritt musste eine ordentliche Basis geschaffen werden.


Bei Neubauten ist es ja relativ einfach, passende Bodenbeläge für den Außenbereich zu finden. Moderne Pflasterbeläge gibt es in Hülle und Fülle - und die sind verlege-optimiert.

Aber was passt zu unserem Holzhaus aus den 70-ern? Einige Monate mussten vergehen, bis wir den passenden Belag gefunden haben: Alte handbehauene Sandsteinplatten - auch als Scheunenplatten bekannt - sollten es sein.



Nur: Wo bekommt man so etwas her?

Freitag, 26. Mai 2017

Lachs vom selbstgebastelten Zedernholz-Flammbrett

Gestern war Vatertag - endlich mal wieder Zeit für etwas leckeres aus der Wilden Küche.

Lachs auf Zedernholz-Flammbrettern zu grillen, ist derzeit der Trend. Wer nicht bereit ist fast 40 EUR für ein Flammbrett auszugeben, kann sich das auch selbst zusammenzimmern. Siehe hier das Ergebnis:


Der Lachs war bereits bei der Ankunft total kopflos...

Samstag, 24. Dezember 2016

Wie schmecken eigentlich Weihnachssterne (Kiwano / Horngurke)

Heute ist Heiligabend. Gibt es eine bessere Gelegenheit, die selbst gezogenen Kiwanos (auch Horngurke genannt) zu verkosten. Heute sind das eben Weihnachtssterne zum Essen.



Kiwano / Horngurke - Schmeckt lecker nach grüner Banane
Kiwano / Horngurke - Schmeckt lecker nach grüner Banane

Eines kann man schon mal festhalten: Kiwano ist nicht Jedermanns Sache. Mein Papa, der sich rührend um die Pflanzen gekümmert hat, als sie noch im Gewächshaus neben seinen "normalen" Gurken gewachsen sind, war vom Geschmack überhaupt nicht angetan. Ich persönlich finde, die Kiwano schmeckt wie grüne Banane.


Kiwano / Horngurke im Gewächshaus
Kiwano / Horngurke im Gewächshaus

So sah die Kiwano am 2. Oktober im Gewächshaus aus. An diesem Tag haben wir sie geerntet. Seither lag sie bei uns im Wohnzimmer und durfte nachreifen. Die Farbe der Kiwano wechselt dabei von grün zu orange. Die Lagerzeit betrug bis heute also fast 12 Wochen. Lange Lgerzeiten sind also überhaupt kein Problem.

Wir haben einige Samen aufgehoben. Wenn die so gut keimen wie die letzten, werden wir nächstes Jahr eine ganze Menge Kiwanos ernten. Ein hoch auf die Horngurke!